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Usability kann aus dem Englischen mit Benutzungsfreundlichkeit übersetzt werden. Bei Usability geht es um die Gestaltung von interaktiven Systemen wie Kaffeemaschinen oder Billettautomaten, nicht nur um Webseiten. Interaktive Systeme sind Systeme, die eine Benutzungsschnittstelle aufweisen und auf Benutzeraktionen reagieren (Uhr, Vorlesung Usability – Einleitung, 2012).

Die International Organization for Standardization (ISO) definiert Usability als das Ausmass, zu welchem ein Benutzer ein bestimmtes Produkt in einem spezifischen Umfeld zur effizienten Erledigung seiner Aufgabe nutzen kann (ISO, 1998).

Zum Thema Software-Ergonomie und Usability gibt es zahlreiche Normen und Standards, zum Beispiel:

  • ISO 9126: Quality in use
  • ISO 9241: Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten
  • ISO 9241 Teil 210: Human-centred design processes for interactive systems
  • DIN 66 234 Teil 8: Grundsätze der Dialoggestaltung
  • BildscharbV: Bildschirmarbeitsverordnung Deutschland

Eine der meistbenutzten Normen ist die ISO 9241 „Ergonomie der Mensch-System-Interaktion“, aus welcher der Teil 210 „Prozess zur Gestaltung gebrauchstauglicher interaktiver Systeme“ im vorherigen Kapitel beschrieben wurde.

Quellen:

  • ISO. (1998). Part 11 – Guidance on usability. In ISO 9241: Ergonomic requirements for office work with visual display terminals (VDTs) (S. 2).
  • Uhr, M. B. (2012). Vorlesung Usability – Einleitung. Horw.
  • Image by William Iven from Pixabay

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