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Gin soll einzigartig schmecken, weshalb viele verschiedene Aromen beigefügt werden (sog. Botanicals). Folgende Kategorien haben sich im Laufe der Jahre herausgebildet:

Dry Gin zeichnet sich durch ein ausgeprägtes Wacholderaroma aus, das von bitteren Elementen und Zitrusnoten ergänzt wird
New Western Dry Gin Wacholdernote rückt zugunsten einer anderen Aromanote in den Hintergrund Ausgewogene, harmonische Geschmackskomposition = für „Shots“ geeignet
London Dry Gin starker Wacholdergeschmack und eine ganze Palette an feinwürziger Aromen zeichnen diesen aus wenig Zucker (0.5g pro Liter) Botanicals müssen alle gleichzeitig dem Neutralalkohol beigegeben werden
Plymouth Gin gesetzlich geschützte Herkunfsangabe: Nur Gins aus der Hafenstadt Plymouth dürfen sich so nennen fruchtig-süss und ziemlich aromatisch weniger starke Wacholdernote als der London Dry Gin gilt als Leibgetränk der British Royal Navy
Old Tom Gin ursprüngliche Variante des Gins, die im 19. Jahrhundert sehr beliebt war durch die nachträgliche Zugabe von Zucker ist der Old Tom Gin süsser als der London Dry Gin
Genever Holländischer Gin wird als Genever bezeichnet Traditionelles Herstellverfahren: ausgeprägte Malznote „Junger“ Genever: Kornbranntwein mit leichtem Wacholderaroma
Sloe Gin gehört aufgrund seiner Süsse und dem geringen Alkoholgehalt (15 – 30 %) nicht zu den echten Gins. Es handelt sich vielmehr um einen Likör. typischer Geschmacks- und Namensgeber ist die Schlehe (Schwarzdorn) ausgezeichnet zum Mixen von Cocktails

(Quelle: ginobility.de)


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