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Wacholder ist die Seele des Gins. Wacholder gehört zur Pflanzenfamilie der Zypressengewächse. Sein lateinischer Name Juniperus lässt schon auf Gin schliessen. In Europa kommen lediglich zwei Arten vor: Gemeine Wacholder und Sadebaum. Der Sadebaum entfällt aufgrund seiner Giftigkeit jedoch für die Herstellung von Gin. Wacholder werden Heilwirkungen zugeschrieben. Diese reichen von der Förderung der Verdauung über die Harnorgane bis zum Atmungsapparat und Infektionskrankheiten (heilkraeuter.de).
„In vergorenem Zustand oder als Auszug liefert der Wacholder verschiedene würzige Kräuterschnäpse, beispielsweise Köhm, Steinhäger, Genever oder Gin.
Gin wird wie alle Wacholderschnäpse nicht lange gelagert. Zwar ist die Gefahr des Verharzens der Wacholderbestandteile nicht so groß wie bei anderen Wacholderprodukten, weshalb Gin auch nicht wie der Steinhäger beispielsweise in Steinkruken vor Licht geschützt werden muss. Aber auch er kann nach mehrjähriger Lagerzeit an Geschmack verlieren. Was gerade die aktuelle Entwicklung der „Reserve Gins“ durchaus an Bedeutung gewinnt.“ (ginspiration.de)
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